Freitag, 25. Juni 2010

Stonehenge - No magic when rainy

Cheers folks,
Nun kommen wir zum letzten Tagesordnungspunkt meiner letzten Tour in the United Kingdom:


Stonehenge


Es dauerte fast eine Stunde bis wir in Stonehenge ankamen. Mehrere Reisebusse bevölkerten bereits den Parkplätzen, es war gut was los, auch eine deutsche Schulklasse war dabei. Der Tourguide erzählte uns schon auf dem Hinweg einiges zu den Theorien und den Midsommernachtsfesten und der Konstellation der Steine, so dass wir uns nach der Ankunft direkt frei bewegen durften. Ausgestattet mit Audioguide (wie praktisch das immer ist für einen Tourguide) ging es erstmal durch einen Tunnel unter der Strasse durch (Stonehenge wird von einer stark befahrenen und einer weniger stark befahrenen Strasse flankiert). Am Ende des Tunnels befindet sich dann dieses Bild, welches zeigt, wie Stonehenge wohl man aufgebaut war. Man erkennt deutlich den äußeren und den inneren Kreis.





Was man auf dem Bild nicht sieht, ist der eine Steine, der etwas weiter weg von der Gruppe steht und an genau zwei Tagen im Jahr steht der Kreismittelpunkt, dieser äußere Steine und die Sonne in einer Linie. Dies ist zum einen die berühmte Midsommernachtswende und den anderen Tag habe ich vergessen.

Der Audioguide hat ehrlich gesagt nicht besonders viel hergegeben an das ich mich erinnern könnte. Daher umso mehr Impressionen. Man kann natürlich nicht bis an die Steine heran, es gibt eine Abgrenzung, aber man kann gemütlich drumherumlaufen. Und wozu haben Kameras schließlich ihre Zoomfunktion?!










Tja, auf halbem Wege um Stonehenge herum hört die Befliesung des Bodens auf und man läuft auf Gras weiter. Was nicht weiter schlimm ist, wenn es nicht durch den aufgekommenen Regen durchgeweicht und an manchen Stellen sogar schlammig geworden wäre. Susi und Blinky hatten keine große Freude bei dem miesen Wetter.



Ich war nicht wirklich glücklich bei dem Wetter, aber immerhin hat sich die neue Regenjacke ausgezahlt.




Und hier haben wir den Stein, der außerhalb des Steinkreises steht. Da rechts hinter der Umzäunung seht ihr die etwas weniger befahrene Strasse, die an Stonehenge vorbeiführt.
Ich glaube mich zu erinnern, dass dieser Stein merkwürdigerweise aus einem anderen Material besteht als die anderen.



Und hier nochmal ein Gesamtbild zum Abschied. Bei Bewölkung, Regen und Wind kommt die vielversprochene mystische Atmosphäre überhaupt nicht auf. Bei Sonnenschein oder gar bei klarem Sonnenauf- oder Sonnenuntergang ist das bestimmt was ganz anderes. Daher trifft man wohl auch nur auf solche Bilder von Stonehenge.


Aufgrund des miesen Wetters und weil es dort sonst nichts zu sehen gibt außer einer stark befahrenen Strasse und einem Souvenirshop fanden sich alle überpünktlich wieder im Bus ein und es ging auf die etwa zweistündige Rückfahrt in die Londoner Innenstadt.
Es war ein superinteressanter, wenn auch anstrengender Tag. Die Tour hat mir sehr gut gefallen und ich würde sie jedem empfehlen, der nicht mehr Zeit hat die einzelnen Stationen ausführlicher zu besuchen, da sie eben auch ein ganzes Stück außerhalb von London liegen.
Wieder bei meinen Verwandten angekommen, wurde alles gepackt und in einen Koffer meiner Cousine gequetscht. Denn am nächsten Tag musste ich sehr früh raus.
Tja, mein letzter Ausflug in England für eine ganze Weile wahrscheinlich.
Viele Grüße aus der Erinnerungsstube
Eure Sightseeing-Steffi

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