Hier bin ich wieder und schon geht es weiter.
Nachdem wir die zweite Distillerie besichtigt und den dazugehörigen Whisky getestet haben, ging es auf Richtung Loch Ness! Ich hatte in dem Shop eine Broschüre über Bootstouren auf dem See gefunden. Markus und ich haben uns auf eine kombinierte Boots-Schloßbesichtigung-Tour geeinigt, welche 15 GBP pro Nase gekostet hat.
Endlich am Loch angekommen, hielten wir gleich in der ersten Parkbucht, wo uns dieses Schild begrüßte.
Und hier der Beweis, dass wir beide dort waren. In nächster Nähe zum berüchtigsten Monster Schottlands! Aber mir wurde gesagt, dass Nessie nur bei Nebel rauskommt und dummerweise hatten wir schönes Wetter (doch tatsächlich, wir Glückspilze).
Da ist es ja! Ach nein, das ist nur das Maskottchen von der Bootsfirma. Schade...
Ja, das Wasser ist wirklich absolut tiefschwarz. Richtig unheimlich. Auf dem Boot gab es eine automatische Erzählung über die mystische, geheimnisvolle, abenteuerliche .... See und über das mystische, geheimnisvolle, abenteuerliche... Monster...
Ja, das Wasser ist wirklich absolut tiefschwarz. Richtig unheimlich. Auf dem Boot gab es eine automatische Erzählung über die mystische, geheimnisvolle, abenteuerliche .... See und über das mystische, geheimnisvolle, abenteuerliche... Monster...
Und hier haben wir das Schloß Urquarth, welches direkt am See liegt, etwa in der Mitte des Nordufers am Rande einer netten Bucht. Die muss wohl einige Schlachten mitgemacht haben und die Letzte verloren haben, denn es ist nur noch eine Ruine übrig. Welche als Hochzeitskulisse genutzt werden kann.
Da ist doch Nessie! Ha! Ich werde reich mit diesem Bild!
Nein, wie kommt Nessie denn bloß in unser Auto? Selbstverständlich bleiben die unzähligen Merchandiseartikel nicht aus und ich habe mir gleich zwei genommen, einen für mein Patenkind Dana (*wink*) und eins für mich.
Als wir wieder zurück bei unserem Leihwagen waren, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen einmal komplett um den See herum zu fahren. Auf der Nordseite war das kein Problem mit der befestigten zweispurigen Straße. Aber kaum waren wir um die Südspitze des Sees herum, gab es nur noch Single Track Roads. Was das heißt? Naja, eben ne Fahrspur die breit genug für ein Fahrzeug ist. Alle paar Hundert Meter gibt es dann Passing Places. Das war etwas angsteinflößend. Zudem ging es rauf und runter und um einige Kurven.
Und schottische Schafe auf der Fahrbahn...
Irgendwo müssen wir falsch abgebogen sein (dabei gibt es da nun wirklich nicht soo viele Straßen zum Abbiegen...) und landeten bei einigen umliegenden Löchern.
Doch schließlich kamen wir über einen Berg und hatten die beste Sicht ever auf den See (das kann kein einziges meiner 30 Bilder je wiedergeben). Das war wirklich ein Erlebnis. Wir waren so froh, dass wir uns für einen Mietwagen statt einer Zugreise entschieden haben.
Erschöpft, aber glücklich kehrten wir nach Inverness zurück, wo wir noch ein bisschen durch Whisky- und Geschenkeshops schlenderten und schließlich uns in unserem Gästehaus schlafen legten für den nächsten ereignisreichen Urlaubstag.
Eure Globetrotterin Steffi
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