Montag, 19. April 2010

Bye bye Manchester...

Hallo liebe Leute,
Ich wollte es nicht glauben, auch wenn mein Flug nach Stuttgart ohne Rückflug gebucht war, mein Zimmer immer leerer wurde, meine Océane ein anderes Zuhause gefunden hat und ich nach und nach Behörden und Einrichtungen in England über meinen Umzug nach Deutschland in Kenntnis setzte. Einen Job hatte ich auch schon in der Tasche und Markus fand eine gemeinsame Wohnung in Stuttgart für uns.
Die Tage wurden gezählt, die Arbeit übergeben und am Wichtigsten: meine Abschiedsfeier geplant. An meinem letzten Arbeitstag gab es natürlich Schwarzwälder Kirschtorte und Käsekuchen, und man überraschte mich mit einem Paar Ohrringe und einer sehr lustigen Karte als Abschied. Sogar die Store Techs ließen sich darin verewigen. Es war schon recht traurig, aber noch nicht zu Ende.
Am Abend trafen wir uns zuerst in der Rain Bar auf einen Aufwärm-Drink und dann ging es ins Sanam Curry and Sweet House zum Abendessen. Die wichtigsten Leute waren dabei, das Essen war echt gut und nicht zu teuer (inklusive Getränke, Vorspeise und Hauptgerichten kam es auf 15,50 GBP pro Nase!).
Hier haben wir Chris, meinen nun ehemaligen Vermieter und Mitbewohner und Nicki, meine sehr gute Freundin und nun ehemalige Arbeitskollegin (treue LeserInnen sollten sie kennen).


Und hier haben ein etwas unvorteilhaftes Bild von meinem Boss Georg Behrens, von dem ich, glaube ich, noch nie ein Bild gemacht habe, (rechts). Ihm habe ich es schließlich zu verdanken, dass ich diese Arbeitsstelle erhalten habe und dann auch noch meinen Aufenthalt verlängern konnte. Links im Bild seht ihr Stephen Byrne, unseren Regional Facilities Manager für den Norden.
Georg hielt nach dem Essen noch eine kleine Rede für und über mich und die war wirklich sehr nett (hätte mich fast wieder zum Weinen gebracht). Danach habe ich noch ein paar Worte gesagt und wir zogen hinaus in die Nacht.


Wir waren auf der Curry Mile in Rusholme, im Süden von Manchester City Centre. Leider tut auch die Kamera von Ami sich bei Dunkelheit sehr schwer. Aber wenn man erstmal selbst dort ist, versteht man warum dieser Straßenteil Curry Mile heißt mit seinen vielen Curryhäusern und den dazugehörigen bunten Leuchtreklamen.


Nach dem Essen gingen wir noch in ein nahegelegenes Pub auf einen letzten Drink. Dies ist Paul Meredith, der National Facilities Manager, ein sehr netter und lustiger Kerl, auch wenn er manchmal etwas verstreut und vergesslich ist.


Hier nochmal Stephen. Er hat Makro im Sommer 2008 verlassen, ist aber 1,5 Jahre später wieder zurück gekommen. Bei diesem Bereich und den Persönlichkeiten, kann ich schon verstehen, dass er gerne wieder gekommen ist.


Ein letztes Bild mit den Herren bevor wir uns verabschiedeten. Paul muss natürlich so eine Grimasse ziehen...


Und ganz wichtig, Ami durfte natürlich nicht fehlen. Ich werde Sie und ihre kuriosen Geschichten vermissen. Sie hat mir viel über die englische Sprache beigebracht, indem sie mir Redewendungen beibrachte oder einige englische Ausdrücke mit mir diskutierte.


Tja, leider habe ich keine Bilder von Ursula und Angelike, die bei dem Abend auch noch dabei waren. Ursula habe ich im Flower Arrangement Kurs kennen gelernt, sie ist Österreicherin und ihre Hausmitbewohnerin Angelike ist Französin, die ich gleich total sympathisch fand, so dass ich sie zu dem Abend einlud. Wir Drei zogen, nachdem alle sich am Pub verabschiedet hatten, noch in einen kleinen Club namens Space, wo Chris Marina, Ina und mich an meinem ersten Night Out in Manchester hinführte. So schließt sich der Kreis.
Tja, so endete mein letzter Abend in Manchester. Es war ein lustiger Abend, wir hatten sehr viel Spaß und die Tränen hielten sich zum Glück in Grenzen.
Am nächsten Tag schlief ich aus, ging noch kurz zur Bank und dann brachte mich Nicki zur Piccadilly Zugstation, von wo aus ich den Direktzug nach London nahm.
Denn ich machte mich nicht direkt auf den Weg nach Stuttgart, sondern wollte noch meine Verwandten besuchen und noch ein bisschen mehr von England sehen. Daher gibt es noch ein paar Berichte über einige sehr alte und extrem wichtige Plätze der Insel:

Windsor Castle, Bath und Stonehenge.

Ihr dürfte also noch auf ein paar Berichte und vor allem Bilder gespannt sein.
Viele grüße aus der Dachwohnung in Bad Cannstatt
Eure Steffi

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