Samstag, 20. Februar 2010

Blackpool - Beachtown with closed attractions

Hallo liebe LeserInnen,
Draußen liegt Schnee und es hat etwa -2 Grad. Gestern sah es noch ganz anders aus mit blauem Himmel, Sonnenschein und etwa +5 Grad. Daher sind Nicki und ich nach Blackpool gefahren, etwa eine Stunde Autofahrt nördlich von Manchester. Nicki hat dort mal 3 Monate lang gelebt und kannte sich gut aus. Ich bin gefahren und seht mal wie perfekt ich rückwärts eingeparkt hab. genau auf der Linie ;-)


Das markanteste Wahrzeichen Blackpools ist der Tower, welchen man von überall in der Stadt sehen kann. Er steht direkt an der Küste, denn Blackpool liegt direkt an der Küste und war (und ist auch heute noch) ein beliebter Urlaubsort für Briten. Leider hatte der Tower zu als wir dort um 14.30 Uhr ankamen. Schade :-(


Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich dort ablichten zu lassen, aber kaum packt man die Kamera aus wird man von diversen Menschen, vorzugsweise Jugendlichen, angelabbert und kriegt den Touristenstempel aufgedrückt.


Nicki erzählte mir, dass es dort ein Madame Tussaud's gibt, aber das hatte sie, glaube ich, falsch in Erinnerung...


Auch bekannt ist Blackpool für seine Lichter an der Promenade. Diese hängen das Ganze Jahr über und werden von verschiedenen Figuren flankiert. Allerdings schaltet man die Lichter nur für wenige Wochen im Jahr, um November herum, an.



Hier haben wir eine fröhliche Nicki mit einer schicken neuen Frisur. Und seht ihr die Jungs im Hintergrund? Das habe ich oben damit gemeint, was passiert, wenn man eine Kamera auspackt.



Die offene See... Die Flut war schon da, so dass wir nicht mal auf dem Strand laufen konnten.


Und wieder die berühmte Skyline von Blackpool. Dies habe ich vom Southpier aus fotografiert und im Bild sieht man den Nordpier. Das ist wohl das bekannteste Postkartenmotiv von Blackpool, das man finden kann.

Aber normalerweise sieht man noch ein Riesenrad auf den Postkarten. Aus irgendwelchen Gründen war es nicht da und Nicki war sehr traurig darüber, da sie unbedingt mit mir da drauf wollte. Auch ich hätte gerne Blackpool und die See von oben gesehen. :-(
Etwas weiter südlich vom Südpier kommt man zum Pleasure Beach, einem Themenpark. Mit vielen Rutschen und Achterbahnen. Doch der Eintritt dort hinein kostet nun 30 GBP pro Erwachsener, während man früher einfach rumlaufen konnte und pro Attraktion Eintritt zahlte. Tja, das klappte dann leider auch nicht, denn wir wollten keine 30 GBP ausgeben, wenn wir doch eigentlich nur auf die große Achterbahn, die Express wollten. Schade :-(




Stattdessen gingen wir ins Passage of Terror. Ein sehr dunkles Haus, durch das man in kleinen Gruppen durchläuft und erschreckt wird, indem schwarzvermummte Leute, Zombies, Gespenster, der Tod, Leute mit Kettensägen und andere Kreaturen aus allen möglichen Ecken hervorspringen und einen erschrecken. Aber sie fassen einen nicht an, solange man sie nicht anfasst. Zuerst fand ich es total zum Fürchten (bin doch ein kleiner Angsthase) aber wir hatten ein paar Mädels in der Gruppe, die nur am Schreien waren. Zuerst hat es mich angesteckt, dann fand ich lustig und zuletzt nervig, so dass Nicki und ich Abstand von Ihnen nahmen.
Naja, dann sind Nicki und ich die gesamte Promenade wieder hoch gelaufen. Man kann sich natürlich auch in einer Pferdekutsche herumfahren lassen.


Wieder zurück am Tower gönnten wir uns traditionell Fish & Chips (
http://steffi-in-manchester.blogspot.com/2009/05/british-food-1-not-only-fish-with-chips.html) bevor wir uns auf die Rückfahrt machten.
Ich hatte einen sehr schönen Tag dort mit Nicki und zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt. Leider konnten wir weder auf den Tower, das Riesenrad noch ins Pleasure Beach. Und Strand habe ich auch nicht viel gesehen. Dennoch war es ganz nett. Blackpool ist zwar nicht eine Stadt in der ich wohnen wollte, aber ganz nett, wenn die ganzen Attraktionen auf haben oder nicht so ultrateuer wären.
Liebe Grüße von der Insel
Eure Städtebesichtigerin Steffi

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